Die Mitochondrien bestimmen die Leistung des Körpers

und sie entscheiden über unsere Energie.

Haben Sie schon mal von Mitochondrien gehört? Vielleicht wissen Sie aber nicht genau, wie wichtig sie für unseren Körper sind. Mitochondrien sind winzige „Energiefabriken“ in unseren Zellen, die dafür sorgen, dass wir die nötige Energie haben, um alltägliche Aufgaben zu bewältigen. Man kann sich die Mitochondrien wie kleine Batterien vorstellen, die uns antreiben. Deshalb nennt man sie oft die „Kraftwerke der Zellen“. Sie sind in fast allen Körperzellen zu finden und spielen eine zentrale Rolle bei allen Stoffwechselprozessen.

Wie funktionieren diese Zellkraftwerke? Die Hauptaufgabe der Mitochondrien ist es, Energie in Form von Adenosintriphosphat (ATP) zu produzieren. Dieser Vorgang wird Zellatmung genannt. Dabei werden Nährstoffe wie Glukose unter Sauerstoffverbrauch abgebaut, wodurch Energie entsteht. Diese Energie wird in Form von ATP gespeichert und von den Zellen genutzt, um lebenswichtige Prozesse wie Zellteilung, Muskelbewegungen und Nervenfunktionen zu ermöglichen. Einfach gesagt: Wenn wir essen, verwandeln die Mitochondrien unsere Nahrung in Energie, die unseren Zellen zur Verfügung steht.

Was passiert, wenn den Zellen Energie fehlt? Mitochondrien brauchen Sauerstoff, um Energie zu produzieren. Wenn wir nicht genug Sauerstoff bekommen, produzieren die Zellen weniger Energie. Auch Stress, Medikamente wie Antibiotika oder chronische Krankheiten können die Mitochondrien schwächen. Das Ergebnis sind oft Müdigkeit, Erschöpfung und Antriebslosigkeit. Schäden an den Mitochondrien stehen auch im Zusammenhang mit Krankheiten und Alterserscheinungen.

Wie kann man die Leistung der Mitochondrien messen?

Die Funktion der Mitochondrien, also der sogenannte ATP-Status, kann durch einen BHI-Test (Bioenergetischer Gesundheitsindex) im Labor überprüft werden.

Was tun, wenn die Mitochondrien schwächeln?

Die schlechte Nachricht: Mitochondrien können sich nicht von Grund auf neu bilden, denn unser Erbgut enthält keinen Bauplan dafür. Aber es gibt auch eine gute Nachricht: Mitochondrien können wachsen und sich teilen. Damit sie gut funktionieren, sind eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung wichtig. Vitamine der B-Gruppe, wie B3, helfen gegen Müdigkeit, während B1, B2 und B3 den Stoffwechsel unterstützen. Vitamin B2 schützt außerdem die Zellen vor schädlichem oxidativem Stress. Ein weiterer wichtiger Stoff ist Q10, welcher für die Energieproduktion der Zellen notwendig ist. Ab etwa 40 Jahren produziert der Körper immer weniger davon. Mit hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln können Sie die Mitochondrien gezielt stärken.

Möchten auch Sie herausfinden, ob die Funktion Ihrer Mitochondrien eingeschränkt ist, vereinbaren Sie einen Termin.

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